AKTUELL
Zweitägiges Festival
Festival am Wienerwaldhof 2023
15. - 16. Juli 2023
Erlschachenstrasse 2, 3011 Tullnerbach-Irenental
Bitte eine Picknickdecke mitbringen
WIWAHO - Festival am Wienerwaldhof
- ist als überregionales interdisziplinäres Kulturereignis konzipiert. Am 15. und 16. Juli 2023 finden erstmals sogenannte "Ballon-Festival-Tage" statt.
Im Zentrum des Festivals steht die Musik, getragen von einer gemeinsamen Vision, Kunst und Gesellschaft zu verbinden. Auf verschiedenen Ebenen werden Menschen aus der Region in den künstlerischen Prozess mit eingebunden. In diesem Rahmen werden partizipative Projekte gestartet, die für das kommende Jahr vorbereitet werden.
Gäste tauchen ein in den Ort mit Blick auf Musiker:innen und den Wienerwald. Dabei werden sie versorgt mit Picknickkörberln und Köstlichkeiten des Ortes. Die Birnbaumbar lädt Gäste zu erfrischenden Genüssen ein.
Für Juli 2024 ist ein zehn Tage langes Festival geplant.
15.Juli 2023
Eröffnung
17 Uhr
Podiumsdiskussion: Sommerfrische - Kulturluft im Wienerwald
Welchen Einfluss haben Waldluft und Musikgenuss auf das Wohlbefinden des Menschen?
Welchen Beitrag können Politik und Kulturschaffende dazu leisten?
Darüber diskutieren:
Lukas Mandl, Abgeordneter zum Europäischen Parlament
Sonia Horn, Fachärztin für Physikalische Medizin und Medizinhistorikerin
Johann Novomestsky, Bürgermeister von Tullnerbach
Saskia Bladt, Komponistin und künstlerische Leiterin von WiWaHo
Norbert Ernst, Tenor
Moderation:
Markus P. Swittalek, Architekt und konzeptioneller Leiter von WiWaHo
Kulinarische Pause
Poetic Space (Performance)
19 Uhr
Eva-Maria Kraft - Choreographie und Tanz
Rupert Huber - Komposition und Klavier
Ein möglicher gemeinsamer Raum der Choreographin Eva-Maria Kraft und des Komponisten Rupert Huber, der in der gemeinsamen Performance zu einem realen wird. Annähern und Entfernen, Verschränken und Zerfallen sind die Aktionen und Prozesse, die durch das gleichzeitige Entstehen von Ton und Bewegung beschrieben werden; der poetische Raum wird zu realer räumlicher Poesie.
Neben Tanz und Klavier beziehen die Künstler*Innen die Dimension des räumlichen und akustischen Ausdrucks in Ihre Performance mit ein. Es geht darin um den direkten und im Moment entstehenden Dialog zwischen Tanz und Musik und die gleichzeitige Kommunikation mit dem Raum, der Umwelt, dem Ort, als gestaltendes Element in der Live-Performance.
Ein flüchtiger und verwobener Zyklus unter ständigem Ausloten von Kontrolle | Zufall | Stabilität | Labilität | Ordnung | Chaos entsteht.